T-Werk

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The void between the head and the tail
The void between the head and the tail
Aktuell | Sa. 27. Apr. 13:30 Uhr

Where Are They Now? – Ehemalige Studierende erzählen aus ihren Berufen

Panel

Aktuell | Sa. 27. Apr. 16:00 Uhr
 PREMIERE  Ausverkauft

Ist das Kunst oder kannst du weg?

Ein kriminelles Puppenspiel

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Collectif Spectrolab

The void between the head and the tail

Nach Dostojewskis Kurzgeschichte „Das Krokodil“

„The void between the head and the tail” ist die Geschichte eines riesigen Krokodils, in dessen Innerem ein Mann lebt. Da er es gewohnt ist, eingesperrt zu sein, werden die seltsamen Umstände ihm so selbstverständlich, dass er den Bauch des Tieres gar nicht mehr verlassen möchte. Die Situation, die 1864 in Fjodor Dostojewskis Kurzgeschichte „Das Krokodil“ beschrieben wurde, wird in dieser Produktion von einer Frau nachgespielt, die in den Eingeweiden des Reptils gefangen ist. Während das Tier sie verdaut, folgt ein Dialog zwischen dem Patriarchat, das durch das Reptil repräsentiert wird, und einem feministischen Manifest, das den Weg zu einem möglichen Ausweg sucht. Mit Gewalt, Wildheit, Spannung und einem ziemlich pikanten Humor wird das Krokodil ohne Risiko für das Publikum gezähmt – ein intensives und bissiges Puppentheaterstück.

Das Collectif Spectrolab ist ein französisch-brasilianisches Theater, das in seinen Kreationen das Beziehungsgeflecht zwischen Körper, Puppe, Material und Bewegung auslotet. Die Begründerin, Rakoo de Andrade, begann ihre Karriere in Brasilien bei Straßentheater- und Puppentheatergruppen. 15 Jahre später ist sie als Absolventin der École Nationale Supérieure des Arts de la Marionnette in Charleville-Mézières immer noch auf der Suche nach künstlerischen Abenteuern, die die Begegnungen zwischen verschiedenen Puppenformen und dem Publikum neu erfinden.

Teaser

Konzept, Regie, Spiel, Puppenbau Rakoo de Andrade Outside Eye Nicole Mossoux

Dauer: 20 Min., Mit einem geringen englischen Sprachanteil

Eintritt: Preisgruppe B (Tagesticket): 16 Euro / erm. 11 Euro (Abendkasse +2 Euro) | Festivalpass: 38 Euro / erm. 28 Euro (Abendkasse +2 Euro)