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Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand
Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand
Aktuell | Do. 25. Apr. 11:00 Uhr

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Aktuell | Do. 25. Apr. 14:00 Uhr

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theater 89

Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand

Ein TheaterSommerAbend mit Balladen und Liedern

„Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand“ – diese Redensart ist noch heute ein scherzhaft verwendeter Spruch, wenn sich etwas vom Menschen Geschaffenes als nicht dauerhaft erweist, und er zitiert die Ballade „Die Brück’ am Tay“ von Theodor Fontane. Darin erzählt er vom Einsturz der Firth-of-Tay-Brücke, die zwischen 1871 und 1878 unter enormem Aufwand in Schottland erbaut wurde und bereits eineinhalb Jahre nach ihrer Eröffnung im Sturm zusammenbrach. In der Inszenierung vom theater 89 wurde eine Auswahl an Balladen und Liedern zweier Dichter arrangiert, die sich mit dem bedingungslosen Fortschrittsglauben ihrer Generation kritisch auseinandergesetzt und die teils leichtgläubige Anbetung der Technik literarisch hinterfragt haben. Neben Fontane wird sein Zeitgenosse Georg Weerth und seine posthum erschienenen „Humoristischen Skizzen aus dem deutschen Handelsleben“ rezitiert, die ein frühes Beispiel dafür sind, ökonomische Themen wie Ausbeutung und Spekulation mit satirisch-literarischen Mitteln darzustellen.

theater 89 folgt als professionelles freies Theater einem Konzept der Aufführung selten gespielter, vergessener oder ins Abseits gedrängter AutorenInnen, sowie der Entdeckung und Förderung neuer DramatikerInnen. Das Theater versteht sich in der Nachfolge Brechts und zeichnet sich durch avanciertes Ensemblespiel und die Zusammenarbeit mit Laien aus. In den 20 Jahren seines Bestehens hat sich das theater 89 ein unverwechselbares Profil in der deutschen Theaterszene erspielt, dafür erhielt es zahlreiche Preise und Festivaleinladungen.

„Das Sommertheater war ein echtes Bühnen-Praliné“ Lausitzer Rundschau

Spiel und Gesang: Kristin Schulze, Bartosz Borula, Christian Schaefer, Reinhard Scheunemann, André Zimmermann
Musikalische Leitung:
Martin Schneider
Idee und Regie:
Hans-Joachim Frank
Kostüme:
Barbara Noack
Dramaturgie:
Jörg Mihan

Dauer:
150 Min. (inkl. Pause)

Eintritt:
Erwachsene 18 Euro / ermäßigt 12 Euro / SchülerIn 8 Euro (Abendkasse +2 Euro)

Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam und mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

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