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Ersatzteillager
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Maren Strack

Ersatzteillager

Performance / Auszug und Voraufführung

Maren Strack präsentiert mit „Ersatzteillager” eine Recycling-Schrott-Musik-Performance, die zum einen getanzte Materialstudie und zum anderen kuriose Hybridinstallation ist. In ihren Arbeiten ist stets das grundsätzliche Thema die Erforschung und Belastbarkeit alltäglicher Gebrauchsmaterialien, die auf ihre choreographische und klangliche Tauglichkeit untersucht werden. So entsteht aus gebrauchten Auto- und Motorrad-Ersatzteilen zunächst ein surreales Artefakt mit menschlichem Antlitz. Im Laufe der Performance, bei der durch unterschiedliche Bewegungsabläufe der Tänzerin die Magnetfelder beeinflusst werden, verwandelt es sich Stück für Stück in eine Figur, die einem hybriden Mensch-Maschine-Wesen gleicht. So wird aus einer Forschungsarbeit über die choreographischen Kapazitäten von Elektromagneten eine faszinierende Studie über die Beweglichkeit des Menschen und die Bewegbarkeit des Materials.

Maren Strack, 1967 in Hamburg geboren, lebt und arbeitet in Birkenwerder. Die Bildhauerin, Choreografin, Musikerin und Tänzerin studierte an der Akademie der bildenden Künste in München. Gleichzeitig lernte sie Flamenco bei Gonzales Reyes und war langjähriges Mitglied seiner Kompanie. Im Spannungsfeld von Bildhauerei und Bewegung/Tanz arbeitend, entwickelt sie seit 1995 ihre in der Mehrzahl solistischen kinetischen Installationen und Performances. Ihre künstlerischen Arbeiten waren u. a. bereits beim Theaterfestival SPIELART in München, im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt, beim Tanz im August in Berlin sowie auf einer Vielzahl internationaler Festivals zu sehen.

Performance, Konzept: Maren Strack
Künstlerischer Input: Johan Lorbeer
Materialrecherche, Bauten, Bühne: Peter Friedrich
Steuerung, Technik: Finn Haag / Lichtblick Bühnentechnik
Unterstützt durch:
das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT
Gefördert:
von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

Dauer: 10 Min.

Eintritt: kostenfrei

Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam und mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie in Kooperation mit dem Landesverband Freier Theater Brandenburg.