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Don Quijote
Don Quijote
Aktuell | Sa. 20. Apr. 20:00 Uhr

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Welttheater für Maschine und Alphorn

Aktuell | So. 21. Apr. 16:00 Uhr

Viertel vor Nacht

Objekttheater mit Livemusik

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NEUES GLOBE THEATER

Don Quijote

Von Jakob Nolte nach Miguel de Cervantes Saavedra

Dies ist die wundersame Geschichte des spanischen Büchernarren Alonso Quixano, der sich eines Tages Don Quijote de la Mancha nannte und beschloss, die Welt vor dem Bösen zu retten. Da es ihm immer schwerer fällt, zwischen Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden, hält er sich selbst für einen stolzen Ritter, der auf seinem klapprigen Pferd Rosinante ein Abenteuer nach dem anderen zu bestehen hat, um gegen mächtige Zauberer und Riesen zu kämpfen. Oder sind es nur Windmühlen? Treu an seiner Seite reitet sein Schildknappe Sancho Panza, der versucht, seinen Herrn vor dem schlimmsten Unheil zu bewahren. Denn meist enden die Episoden damit, dass Don Quijote verprügelt wird und wenig ruhmreich als „Ritter von der traurigen Gestalt“ verunglimpft wird. Dieser Don Quijote ist der Prototyp des elisabethanischen Schauspielprinzips. Fast nichts, was er sieht, ist Realität. Dieser (sinnbildliche) Kampf gegen Windmühlen ist am Ende ein Kampf mit sich selbst. Und im zweiten Teil des Romans sieht sich Don Quijote gar mit sich als literarischer Figur konfrontiert. Nichts ist wirklich. Alles ist Schein. Alles ist Theater. Die ganze Welt ist Bühne.

Das NEUE GLOBE THEATER nimmt sich für 2021 eines der größten fiktiven Abenteuer der Weltliteratur an. Aus dem opulenten Roman von Cervantes machte der junge deutsche Dramatiker Jakob Nolte die Vorlage für ein wunderbares Stück Theater. Mit Tempo, Witz und Esprit gehen die Protagonisten vom NEUEN GLOBE THEATER, ganz ihrem Theater-Selbstverständnis entsprechend, der Frage nach, was Theater ist: Realität mit Sprache, Körper und Bühne zu illusionieren. Dieses Theaterstück für zwei Schauspieler und einen Gitarristen ist eine Aventiure der besonderen Art!

„Hochkomische pantomimische Feinstarbeit!‟ Potsdamer Neueste Nachrichten

Regie Kai Frederic Schrickel Spiel Laurenz Wiegand, Andreas Erfurth Livemusik Rüdiger Krause Ausstattung Hannah Hamburger Kampfchoreografie Jean-Loup Fourure Regieassistenz Anja Lemmermann Technik Christian Keilig Textfassung Jakob Nolte Übersetzung Susanne Lange Foto Philipp Plum Aufführungsrechte S. Fischer Theater Medien Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam, mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR #TakeAction

Dauer: 100 Min.

Eintritt: Erwachsene 23 Euro / ermäßigt 17 Euro / SchülerIn 13 Euro (Abendkasse +2 Euro)

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien