"Die Mittelmeer-Monologe erzählen von den politisch Widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen’ und zweifelhaften
Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Diese AktivistInnen überzeugen beim ‚Alarmphone‘ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, das im Jahr 2020 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben retten!"
„Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu engagieren. Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie.“ Die tageszeitung, taz
Regie: Michael Ruf
Dauer: 90 Min., mehrsprachig mit Übertitel in arabisch, englisch und französisch
Eintritt: frei; um Reservierung im Vorfeld wird gebeten: s.gruenwald@opferperspektive.de
Informationen & Karten:
antidiskriminierung@opferperspektive.de
www.antidiskriminierungsberatung-brandenburg.de
www.wort-und-herzschlag.de