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Kleist – Über das Marionettentheater
Kleist – Über das Marionettentheater
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Theater des Lachens

Kleist – Über das Marionettentheater

Die Überwindung der Schwerkraft in drei Akten

Puppen, so fragil als kämen sie aus der Bildhauerwerkstatt eines Alberto Giacometti, schweben durch die Luft. Zum Leben erweckt von ihrem Gegenüber dem Figurenspieler, der ihnen eine Grazie und Lebendigkeit zu verleihen vermag, die er selbst so nie erreichen könnte.
Nur ein Jahr vor seinem Tod, veröffentlichte Heinrich von Kleist seinen berühmten Essay „Über das Marionettentheater“, in dem er Anmut und Schönheit der Marionetten, die über kein Bewusstsein verfügen, der steten Bewusstheit des Menschen gegenüberstellt. Unter der Regie von Frank Soehnle treten drei Figurenspieler die szenische Untersuchung des Kleist´schen Textes an – und verwandeln ihn mit unterschiedlichsten Figuren und Objekten an Fäden in einen sinnlichen Theaterabend.

1992 gründete eine Gruppe von spielwütigen Spielern und enthusiastischen Mitarbeitern das „Kleine Theater, Puppen- und Schauspiel e.V. ". Seit seinem Umzug 1995 in die Ziegelstraße nennt es sich das Theater des Lachens. Durch die Verbindung von Puppentheater, Materialtheater, Schauspiel und Musik entstehen spannende Theatererlebnisse für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Als Spielstätte an der Grenze zu Polen bestimmen neben der Bespielung des eigenen Hauses die Zusammenarbeit mit anderen Theatern und Kultureinrichtungen der Region sowie Gastspiele im In- und Ausland die Arbeit des Theaters.

Trailer

„Der Abend ist ein Fest der Illusion, eine Liebeserklärung ans Figurentheater, voller Poesie, Witz und Tiefgang.“ Märkische Oderzeitung

Regie: Frank Soehnle
Spiel: Torsten Gesser, Alice Therese Gottschalk, Björn Langhans
Ausstattung: Alice Therese Gottschalk, Frank Soehnle

Dauer: 65 Min.

18,00 € / erm. 12,00 € / SchülerIn 8,00 €, AK: + 2,00 €

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.